Wir dichten Ihr Mauerwerk ab

Hilfe gegen feuchte Wände

Feuchtigkeit in Wohnräumen verursacht Feuchteflecken, bröckelnden Putz, Stockflecken und Schimmelbefall. Durch Kapillareffekte wandert sie im porösen Mauerwerk aus dem Erdreich nach oben, ohne dass ein vollständiges Trocknen möglich wäre. Auf die Dauer entstehen so unschöne, kostspielige und auch gesundheitsgefährdende Schäden.

Abhilfe schafft in solchen Fällen eine so genannte horizontale Bohrlochsperre, die das Mauerwerk fachgerecht verdichtet und so aufsteigende Feuchtigkeit dauerhaft stoppt. Als Fachmann beraten wir Sie, analysieren Ihre Bausubstanz und bieten Ihnen einen langfristigen, zuverlässigen und wirtschaftlichen Bautenschutz aus einer Hand.

Eine Bohrlochsperre stoppt aufsteigende Feuchtigkeit?

Bei einer Bohrlochsperre setzen wir auf flüssige Spezialprodukte, die in das Mauerwerk eingebracht werden. Dort verteilen sie sich selbsttätig und führen zu zuverlässiger Verdichtung und Verfestigung. So erhöht sich der Kapillarwiderstand, Feuchtigkeit kann nicht mehr durch das Mauerwerk aufsteigen und der Baukörper kann wieder durchtrocknen.

Zugleich bleibt diese horizontale Sperrzone diffusionsoffen und bildet somit – ähnlich einer Klimamembran – einen langfristig atmungsaktiven Tiefenschutz. Auch bereits geschädigte Wände – z. B. in den Kellern von Altbauten – werden so endlich wieder trocken.

Schritt für Schritt zur trockenen Mauer?

Jeder Bautenschutz beginnt mit einer unverbindlichen Beratung vor Ort sowie der Analyse der vorhandenen Bausubstanz und der Feuchtigkeitsbelastung. Auf dieser Basis entwickeln wir ein ganzheitliches Konzept zur Abdichtung Ihrer Immobilie und stimmen alle Maßnahmen mit Ihnen ab.

Für die dauerhafte Dichtigkeit einer Bohrlochsperre ist die fachmännische und gewissenhafte Ausführung aller Arbeiten unverzichtbar: In regelmäßigen Abständen bohren wir zunächst 12 bis 18 Millimeter große Löcher in die feuchte Wand. Diese Löcher sind etwa 40 Grad schräg nach unten geneigt. Die Bohrlochtiefe beträgt circa drei Viertel der Wandstärke.

Anschließend werden spezielle Chemikalien mit niedrigem Druck in die Bohrungen eingebracht: Durch Kapillareffekte verteilen sich die Mittel selbsttätig im Mauerwerk, verdichten und verfestigen es. Zwei Durchgänge gewährleisten die vollständige Sättigung des Mauerwerks, bevor die Bohrlöcher mit schnell bindendem Mörtel wieder verschlossen werden.

Eine Investition für ein ganzes Hausleben?

Wir bieten Ihnen Planungssicherheit. Nach der Analyse des Ist-Zustandes erhalten Sie von uns ein detailliertes Angebot aller empfohlenen Leistungen.

Dabei ermitteln wir die notwendige Arbeitszeit sowie die Menge der benötigten Materialien abhängig von der Länge der Bohrlochsperre sowie der Gesamtfläche der feuchten Wand.

Für die Qualität und die dauerhafte Dichtigkeit der Sperre ist auf jeden Fall die vollständige Sättigung und Verkieselung entscheidend.

Starke Partnerschaft mit Qualität

Um bestmögliche Ergebnisse zu gewährleisten, setzen wir ausschließlich auf die bewährten Qualitätsprodukte unseres Partners Oellers. Das Familienunternehmen verfügt über sechzig Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Farben, Lacken und Bautenschutzprodukten.

Auf der Basis unserer Vor-Ort-Analyse wählen wir mit unserem persönlichen Fachberater bei Oellers die richtigen Chemikalien für Ihr Mauerwerk aus. Je nach Baustoffen verwenden wir Verkieselung F1 auf Silikatbasis oder Verkieselung S10 – mit fluoraliphatischen und hydrophoben Anteilen angereichertes Silikon.

Zum Verfüllen der Bohrlöcher verwenden wir Watmat, einen schnell bindenden, dauerhaft haltbaren Mörtel aus einer Mischung spezieller Zementarten, Kiesel und weiterer Zusätze.

Dauerhafte Qualität für Ihre Werte?

Zum Abschluss der Arbeiten prüfen wir zur Qualitätssicherung den Erfolg unserer Arbeit nach den Vorgaben der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA) und des TÜV Rheinland. Als Nachweis erhalten Sie ein Garantiezertifikat, das Ihnen die sichere, langfristige Funktion der Bohrlochsperre gewährleistet.

Nach einer Trocknungszeit von einem Monat führen wir eine Kontrollmessung der Baustoff-Feuchte durch und protokollieren die Ergebnisse. Ein Jahr später erfolgt die abschließende Qualitätskontrolle.